Der Begriff Orgon wurde bereits in den 30er Jahren von Dr. Wilhelm Reich geprägt, einem deutschen Psychoanalytiker (, Schüler Sigmund Freuds) und Forscher für freie Energie-Technologien. Wilhelm Reich nutzte den Begriff “Orgon” um damit die alles durchdringende Lebensenergie zu beschreiben, die in anderen Traditionen auch als Äther, Chi oder Prana bezeichnet wird. Laut Wilhelm Reich liegt das Universum eingebettet in einem Meer von Energie und auf Grund von Überlagerungseffekten gehen daraus andere Energieformen und auch Materie hervor. Durch die Erkenntnis, dass die organische Materie diese Orgonenergie anzieht und anorganische Materie sie abstößt, war er in der Lage mittels einfacher Gerätschaften, wie dem sog. Orgon-Akkumulator, Energie aus der Atmosphäre zu konzentrieren und zu bündeln. Es war ihm sogar möglich, deutlich zu belegen, dass ein direkter Zusammenhang zwischen DOR und allgemeinen Erkrankungen besteht. Eine breite Anerkennung seiner Leistungen wurde ihm aus politischen Gründen allerdings verweigert.
In den 80er Jahren wurde das Thema Orgonit von Karl Welz erstmals wieder aufgegriffen und schließlich, in den 90er Jahren, von Don Croft perfektioniert.
Orgonit ist ein Hilfsmittel, um die Lebensenergie zu reinigen und wieder zum Fliessen zu bringen. Neben dem typischen Aufbau von leitenden und nichtleitenden, bzw. organischen (z.B. Epoxidharz) und anorganischen (Metalle) Substanzen, werden Orgoniten verschiedene Kristalle und Mineralien zugefügt. Diese haben einen reinigenden Charakter, und sorgen dafür, dass die „angesaugte“ Energie, gereinigt und wieder in den Raum abgegeben wird. Orgonite sind somit also Katalysatoren und generieren – im Idealfall – aus „Oranur” wieder Orgon und sorgen für eine harmonische Schwingung im Raum. Orgonite „absorbieren, reinigen und gleichen aus” im Sinne der Menschen und der Umwelt mit Hilfe von negativen Ionen. Denn diese haben eine bedeutende Energiequelle in unserem Körper und spielen eine wichtige Rolle bei der Zellfunktion im Organismus. Fließen negative Ionen in den Körper, öffnen sich Kanäle in Zellwänden, Toxine (Gifte) werden ausgeschieden, Wasserstoff in Nährstoffe absorbiert und neue gesunde Zellen entstehen. Mangelt es in den Zellen an negativen Ionen, wirkt sich dies nachteilig auf die Nährstoffaufnahme und die Ausscheidung von Abfallstoffen aus. Anämie, Allergien, Schmerzbildung, Rheumatismus, Verstopfung, Gastritis, Nierenerkrankungen, Störungen des Nervensystems und Schlaflosigkeit sind nur einige daraus resultierende Folgeerscheinungen. Bevor jedoch aus Orgon „DOR (Deadly Orgone)” entsteht, wird in der Regel erst das sog. „Oranur” daraus. Wilhelm Reich beschreibt Oranur als „hyperaktive” Lebensenergie von scharfer oder schneidender Qualität. Oranur kann andere Energien stören, einen Übermässigen „Verbrauch” von Orgon erzeugen und sowohl Blockaden im Energiesystem des Menschen, als auch verschiedene Symptomatiken wie Überreiztheit, Hyperaktivität, Nervosität, Fibromyalgie, neuronale Störungen, Migräne und vieles weitere hervorrufen. Oranur entsteht unter anderem durch Leuchtstofflampen, Mikrowellen, Hochspannungsleitungen, Bild- schirme, Radioaktivität, aber auch durch aggressive Ausbrüche von Menschen und Tieren.
Orgonite bewirken eine konstante Reinigung von elektromagnetischer Verschmutzung – je stärker das ihn umgebene Oranur, bzw. DOR-Feld ist, umso stärker arbeiten sie.